

rig nach der Stutbuchaufnahme, Hen-
gste auch schon als Absetzter.“ Poten-
tielle Zuchthengste behält die Familie
nach Rücksprache mit dem Zuchtver-
band für Kleinpferde und Spezialras-
sen. Ziel ist die Reinzucht des Typs F2.
„Quijote“ und „Café“ heißen die bei-
den PRE-Deckhengste, die fellkrau-
lend im Schatten beieinanderstehen.
Vom Schimmel „Naviero“ stammen
bisher die meisten F2-Leonharder ab.
Weshalb Conny Abfalters Kreativität
gefragt ist: Denn langsam gehen ihr
die Pferdenamen mit „N“ aus.
Ein paar müssen ihr schon noch
einfallen, denn ihr Schwiegervater
möchte künftig mehr als 30 Fohlen
jährlich züchten. Momentan sind die
Pferde auf dem eigenen und drei ge-
pachteten Höfen untergebracht. Auch
den Neubau von Stallungen am St. Le-
onhardshof hat Johann Abfalter an-
gedacht. „Warum nicht? 500 Pferde
könnte ich mir eines Tages schon vor-
stellen.”
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www.st-leonhardshof.deText/Fotos:
Judith Schmidhuber
Johann Abfalter, sein Sohn Martin und Schwiegertochter Conny (mit PRE-Hengst "Quijote") führen die "Leonharder"-Zucht.
"Naviero" ist der Vater fast aller F2-Leonharder. Das Fohlen ist beim Melken dabei und bekommt den Großteil der Milch.
Der St. Leonhardshof befindet sich in der Gemeinde Grabenstätt, in Alleinlage unweit des Chiemsees.
Reiter-Kurier · Juli 2017
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