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Reiter-Kurier · Juni 2017

HORSEMANSH I P

D

er Begriff ist wohl je-

dem Pferdefreund be-

kannt. Doch was steckt

eigentlich hinter dem

Wort „Horsemanship“,

welches seit den 1980er Jahren im-

mer mehr an Popularität gewann?

Mittlerweile wurde das „Horseman-

ship“ in zahlreiche Richtungen auf-

gespalten: Ganzheitliches Horsem-

anship, Natural Horsemanship, True

Horsemanship, Intelligent Horsem-

anship, sogar New Age Horseman-

ship, um nur einige der Populärsten

zu nennen. Es ist vielleicht ein we-

nig, wie mit dem Begriff „Pferdeflü-

sterer“: Jeder kennt ihn, oft wird er

benutzt und dabei doch überstrapa-

ziert und meist nicht einmal wirklich

verstanden.

Dabei ist es ganz einfach: Es han-

delt sich beim Horsemanship, wie der

Name schon sagt, um eine besonders

pferdefreundliche Art des Umgangs

Vorteile

für beide

Seiten

„Horsemanship“ ist in

aller Munde und der Begriff

schon fast überstrapaziert.

Die prägenden Gestalten

hinter der Philosophie

verlieren den Grundgedanken

aber nicht aus den Augen.

mit den Tieren. Im Mittelpunkt steht

eine harmonische Partnerschaft zwi-

schen Mensch und Pferd. Es geht

um die Entwicklung der gemein-

samen Beziehung zwischen Mensch

und Pferd zu beiderlei Vorteil. Hor-

semanship-Trainer Heinz Welz er-

klärt: „Es handelt sich weniger um ei-

ne Zustandsbeschreibung als um ei-

ne Entwicklungsform. Horsemanship

ist nicht als eine Begriffserklärung zu

fassen und ständig in Bewegung.“

Arbeit an der Hand

gehört zum Training

dazu: Zwischen

Verena Neumeier und

ihrem Huzulenwallach

"Merlin" stimmt die

Kommunikation.