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RUBR I K

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Reiter-Kurier · Juni 2017

zum Abbruch eines Rittes führen. Für

Wanderritte sind Befestigungsmöglich-

keiten notwendig, die eine gleichmä-

ßige Gewichtsverteilung des Gepäcks

erlauben. Streckensättel haben in der

Regel ein relativ geringes Gewicht, da-

mit das Pferd nicht unnötig belastet

wird. Distanzsättel sind stabil, dabei

aber sehr leicht. Verwendet werden häu-

fig auch Endurance Sättel.

Ein Gangpferdesattel

entlastet die Vorhand

Die Ausrüstung eines Gangpferdes

unterscheidet sich je nach Land und

Tradition, denn sie wurde konstru-

iert für den jeweiligen Einsatzzweck.

Allen Gangpferdesätteln gemein ist

der relativ weit nach hinten verlager-

te Sitz-Schwerpunkt des Reiters, mit

langem geradem Bein. Dadurch wird

die Vorhand des Pferdes entlastet, um

die gewünschte hohe Knieaktion und

Aufrichtung zu fördern. Der klassische

Gangpferdesattel ähnelt dem eng-

lischen Dressursattel mit viel Schul-

terfreiheit, unterscheidet sich aber

durch längere Sattelblätter und Trach-

ten sowie den weiter hinten liegen-

den Schwerpunkt. Auch hier gilt wie-

der: Allein die Verwendung eines spe-

ziellen Gangpferdesattels macht aus

einem Pferd noch lange keinen Pro-

fi-Tölter oder perfekten Mehrgänger.

Für den Freizeitreiter, der mit seinem

Gangpferd nicht auf Turnieren star-

ten möchte, kann (

weiter auf Seite 28

)

z.B. auch ein englischer Trachtensattel

eine gute Wahl sein.

Tierärztin Claudia Miller rät: „Egal

Ingrid Klimke auf "Hale Bob". Die passionierte Vielseitigkeits-Reiterin und mehrfache Olympia-Mann-

schaftsgold-Gewinnerin vertraut auf Sättel von Passier. Zur Passier Ingrid Klimke Collection gehören

der Ingrid Klimke Spring- und Geländesattel, die pferdeschonende Ingrid Klimke Trense, das Ingrid

Klimke Vorderzeug mit integriertem Halsring und die atmungsaktiven Ingrid Klimke Schabracken.

Foto: Passier