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RUBR I K

Reiter-Kurier · Juni 2017

23

Für jede Reitweise

der richtige

Sattel

TITELTHEMA

Die Grundlage muss stimmen: Erst ein

passender Sattel macht das Reiten zum Vergnügen.

Und genau da liegt die Krux: den Richtigen zu finden.

nal und großer Wirbelsäulenfreiheit

hergestellt, tendenziell haben sie auch

größere Polster und Kissen als Aufla-

ge,“ erläutert Claudia Miller.

Wichtig sei auch der Muskulatur-

typ des Pferdes: „Pferde mit weicher

Rückenmuskulatur brauchen einen

Sattel mit eher weicher Polsterung,

die sich dem Rücken anpasst.“ Kon-

struktionsbedingt gewährt ein eng-

lischer Sattel dem Pferd Schulterfrei-

heit und lässt den Reiter dicht am

Pferd sitzen, was exakte Schenkelhil-

fen ermöglicht. „Der Dressursattel

bietet viel Schulterfreiheit,“ erklärt

Claudia Miller. „Denn das Dressur-

pferd wird mit hoher Aufrichtung ge-

ritten und braucht diese Freiheit für

Lektionen wie beispielsweise Trab-

verstärkungen.“ (

Weiter auf Seite 23.

)

Der Westernsattel hat seinen Ur-