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Reiter-Kurier · Juni 2017
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Für jede Reitweise
der richtige
Sattel
TITELTHEMA
Die Grundlage muss stimmen: Erst ein
passender Sattel macht das Reiten zum Vergnügen.
Und genau da liegt die Krux: den Richtigen zu finden.
nal und großer Wirbelsäulenfreiheit
hergestellt, tendenziell haben sie auch
größere Polster und Kissen als Aufla-
ge,“ erläutert Claudia Miller.
Wichtig sei auch der Muskulatur-
typ des Pferdes: „Pferde mit weicher
Rückenmuskulatur brauchen einen
Sattel mit eher weicher Polsterung,
die sich dem Rücken anpasst.“ Kon-
struktionsbedingt gewährt ein eng-
lischer Sattel dem Pferd Schulterfrei-
heit und lässt den Reiter dicht am
Pferd sitzen, was exakte Schenkelhil-
fen ermöglicht. „Der Dressursattel
bietet viel Schulterfreiheit,“ erklärt
Claudia Miller. „Denn das Dressur-
pferd wird mit hoher Aufrichtung ge-
ritten und braucht diese Freiheit für
Lektionen wie beispielsweise Trab-
verstärkungen.“ (
Weiter auf Seite 23.
)
Der Westernsattel hat seinen Ur-