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Reiter-Kurier · Juni 2017

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T I T E LTHEMA

Vaquero Mexicano

ÜBER DIE AUTORIN

Meike Bölts ist freie Journalistin,

Autorin und Fotografin und mit Pfer-

den aufgewachsen. Ihre drei ei-

genen Pferde geben ihr täglich

neue Inspirationen für Texte und

Bilder und reichlich

Erfahrungsschatz, was

Sättel angeht. Für das

aktuelle Titelthema im

Reiter-Kurier hat Mei-

ke Bölts über Sattel-

arten und -anpassung

recherchiert.

Mit dem neuen Vaquero MEX bietet

Iberosattel einen idealen Sattel für

lange Aus- und Wanderritte. Er ist aber

auch für die Dressurarbeit sehr gut ge-

eignet aufgrund seines tiefen Sitzes.

Die Comfortauflage verteilt den Rei-

terdruck gleichmäßig auf dem Rücken

des Pferdes und ist trotzdem so gestal-

tet, dass feinste Hilfengebung möglich

ist. Für Westernreiter ist er eine echte

Alternative zum Westernsattel, da er

leichter und kürzer ist.

Die Kammerweite ist einstellbar bis

mindestens 39. Bei der Sitzform handelt

es sich um

einen ame-

rikanischen

Dressursitz,

A m a z o -

n a l ö s u n g ,

mit rundem

Efter. Pau-

schenform:

schmale Beinlage, Klettpauschen. Der

Sattel verfügt über eine bewegliche

V-Gurtung mit Vorgurtstrippe und lan-

gen Strippen. Der Sattel wiegt acht

Kilo, ist in den Sitzgrößen 16,5 bis 19 er-

hältlich und in schwarz und auf Anfrage

in Sonderfarben.

Die Besonderheiten des Vaquero

MEX sind die optimale Verteilung des

Reitergewichts ohne Keilkissen, dass

er zumWesternreiten geeignet ist, über

eine neue eckige Vordergalerie verfügt,

Klettpauschen unterhalb und inklusive

Amazonalösung & SECUSAD-System

hergestellt

wird.

Die

u n v e r -

b i n d l i c h e

Preisemp -

fehlung für

D e u t s c h -

land beträgt

3.290 Euro.

richtigen, pferdefreundlichen Zube-

hörs sowie eines guten Sitzes, denman

am besten ohne Sattel erkennt. „Inte-

ressanterweise haben Reiter, die frei

sitzen können, meist Sättel, die sie we-

nig einschränken. Viele Dressursättel

neuerer Generationmit Baum zwingen

den Reiter in einen perfekten Dressur-

sitz, der aber das Erlernen eines frei-

en und unabhängigen Sitz erschwert.“