Reiterkurier · Mai 2016
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F re i z e i t · ERhOLUNG · West ern
beit vor?
Jay:
Wir ziehen unsere eigenen
Pferde auf der Ranch auf und machen
sie hier mit ihren Aufgaben vertraut.
Ganz gelegentlich kaufen wir auch ein
Pferd bei einer Versteigerung oder auf
einer der benachbarten Ranches.
Habt Ihr viele Gäste aus Deutsch-
land oder Österreich?
Jay:
Da haben uns schon einige be-
sucht. Dabei sind uns drei Dinge auf-
gefallen: Erstens, wie begeistert sie
sich in den Sattel geschwungen haben.
Zweitens, dass sie keine Scheu hatten,
sich schmutzig zu machen. Und drit-
tens, dass sie die beste Schokolade von
allen haben. Wenn sie wiederkommen,
bringen sie den Cowboys immer etwas
Süßes mit. Die sind ganz begeistert da-
von.
Ihr seid in einer sehr typischen,
einzigartigen Landschaft des We-
stens zuhause. Was macht das
Leben in den rolling plains be-
sonders?
Jay:
Es ist dieses einzigartige Ge-
fühl von Friede und Schönheit, die
über unserem Land liegt. So fühlt sich
Freiheit an.
Gibt es einen Trail, den Du be-
sonders empfehlen kannst?
Jay:
Der Weg durch die kleinen Tä-
ler entlang der frei fließenden Bäche
unserer Ranch führen zu einem „buf-
falo jump“. Dort trieben früher jagende
Indianer die Büffelherden zusammen
und ließen sie buchstäblich über die
Klippe springen. Diese Tradition hat
viele Generationen gehalten. Heute
findet man dort nur noch einige Reste
der ausgeweideten Büffel.
Die Black Leg Ranch im Internet:
www.blacklegranch.comtext/fotos.
u. pfaffenberger/black leg ranch
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