Reiter-Kurier November 2017

Reiter-Kurier · November 2017 3 November 2017 VORWORT · I NHALTSVERZ E I CHN I S Chefredakteurin Antonia Lauber mit ihren Pferden "Niki" und "Frisco" NACHR I CHT EN 4 Neue Regeln für den Reitsport 5 Top-Vererber "De Niro" ist tot HEUGE F LÜST ER 6 Julia Porzelt im Interview WE I HNACHTSMARKT 10 Geschenkideen für Reiter und Pferdefreunde NACHR I CHT EN 12 Showpalast inMünchen eröffnet imNovember 14 Munich Indoors mit glanzvoller Gala IM PROF I L 16 ReitanlageMeir in Thierhaupten T I T E LTHEMA 22 Mit Teamwork zumErfolg: Working Equitation 26 Trainingstipps von Katrin Frankenberger HALTUNG , P F L EGE , GESUNDHE I T 32 Winterzeit - Hustenzeit? 34 Gesundheitsvorsorge für die Zähne UNT ERNEHMENSPORTRA I T 34 Tiertrauer Wolf - würdevoll Abschied nehmen MARKTP LAT Z : D I E BLAUEN SE I T EN 40 Impressum, Vorschau 41 Reiter-Kurier-Markt 42 Veranstaltungskalender Unser Titelfoto im November zeigt Jasmina mit der Island­ ponystute "Snaedis", eines der wunderbaren Bilder von Eva Frischling. Die Salzburgerin steckt ihr Herzblut in die Fotografie von Menschen, Tie­ ren, der Landschaft und dem Wechselspiel untereinander. Die Kommunikationsdesignerin und Fotografin gibt Fotowork­ shops in Deutschland, Öster­ reich und auf Island und hat ein Buch über ihr Lieblingsland herausgebracht, das wir auf Seite 30 und 31 besprechen. www.rookie.co.at Auf Spanisch bitte! S panisch ist so angesagt wie nie. Kaum ein Stall, in dem kein Lusitano oder PRE steht oder nach der spa- nische Reitweise geritten wird. Wer sich den Trend erklären will, muss zurück zu den Wurzeln gehen: Der Ursprung der klassischen Reitkunst stammt von der iberischen Halbinsel. Die Spanier waren es auch, die das Reiten nach Amerika gebracht haben. Weil sich die Reitszene (glücklicherweise) immer mehr dem pferde- gerechten Reiten zuwendet, ist das Wissen der Reitmeister mit spanischen Nachnamen sehr gefragt. Keineswegs wird dort ?nur? Dressur geritten. Pferde wurden auf den riesigen spanischen Steppen immer schon zum Rinder treiben ge- braucht ? und werden es vereinzelt auch heute noch. Und genau diese Arbeitsreitweise hat es geschafft, salonfähig zu werden: Working Equitation ist eine rasant wachsende Reit- disziplin. Reiter wollen jetzt ?Worker? werden, fein Dressur reiten und Trail-Hindernisse in Perfektion bewältigen. Den Trend nehmen wir in der November-Ausgabe un- ter die Lupe. Denn viele Reiter wissen gar nicht, welche Fä- higkeiten diese Disziplin erfordert und warum das reiter- liche Können eines jeden von der Working Equitation pro- fitieren kann. Ab Seite 22 wird es deswegen im Reiter-Ku- rier spanisch. Working Equitation geht auch ohne Beine. Julia Por- zelt hat das schon viele Male bewiesen. Die amtieren- de Bayerische Meisterin im Para-Dressurreiten ist näm- lich auch schon erfolgreich auf WE-Turnieren gestartet. Im ?Heugeflüster? auf den Seite 6 und 7 gibt uns die 22-Jäh- rige einen Einblick in ihre Reitweise. Und ein kleines biss- chen fühle ich mich da auf den Schlips getreten, wenn ich an meine Hilfengebung denke. Schließlich schafft es die Prie- nerin, Dressurlektionen ganz ohne Schenkelhilfen zu reiten. Weniger ist mehr. Ein sinnvoller Grundsatz, den ich aber an Weihnachten versuche auszublenden. Denn ich be- schenke gerne und ich werde auch gerne beschenkt ? wer noch? Damit die Zeit vor den Feiertagen nicht zu knapp wird, liefern wir auf den Seiten 10 und 11 Anregungen für Geschenke, maßgeschneidert für Reiter. Viel Vergnügen beim Geschenke besorgen und mit dem neuen Reiter-Kurier!

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