Reiter-Kurier Oktober 2019

17 Oktober 2019 | Milben mit Bakterienbefall bei einer Tinkerstute Tipps aus der Naturheilkunde ? ? Mauke und Raspe Das Relax Niemölshampoo ist vor allem zu Beginn der Behandlung ideal. Relax Pferdeerde Lebermoos & Niem schützt besonders gut bei Pferden mit nicht all- zu viel Behang. Die Hautstellen werden direkt einmal täglich eingeschmiert. Um die Umgebung befallenen Stellen mitzubehandeln, empfehlen wir Relax Lebermoos & Niemspray. Für Pferde mit viel Behang empfehlen wir unser Relax Fesselliquid, das auch zur Vorbeugung genommen werden kann. Gerade für langhaarige Rassen, die stampfen und jucken, soll das Re- lax Fesselliquid helfen, bei großflächi- gen und wandernden Hautirritationen empfehlen wir noch das Relax Leber- moos & Niemspray zusätzlich anzu- wenden. Geben Sie der Besserung 7 bis 10 Tage Zeit und beobachten Sie bei möglichst 1-2 mal täglicher Anwendung (in der An- fangszeit). Um eine lang bestehende Pro- blematik nachhaltig zu verändern, benö- tigt man ein wenig Zeit zur Besserung! ? ? Pilzinfektionen Tipps aus der Naturheilkunde: Bei Hautpilz pflegt und stärkt die Haut Relax Lebermoos. Man besprüht eini- ge Tage die Stellen und eine Besserung wird schnell sichtbar sein. Bei Juckreiz verbunden mit (Verdacht auf) Milbenbefall, ist das Relax Le- bermoos & Niemspray bessere Wahl. Bürsten Sie es bei starkem Juckreiz und Winterfell zusätzlich gut ein. Gedulden Sie sich ein paar Tage, nach spätestens einer Woche wird eine Besserung sicht- bar sein. www.relax-pferdepflege.de 3 Wochen nach der Behandlung mit Telax Pferdeerde Lebermoos & Niem Bakterien setzen sich in diese Kleinstver- letzungen und es kommt zu einer dauer- haften Wunde mit Krusten, ein leichter Nährboden für Milben und Bakterien, wenn nichts dagegen unternommen wird. In den Haarbälgen der unteren Beinabschnitte können Chorioptesmil- ben leben. Besonders im Fellwechsel ir- ritieren sie die Haut des Pferdes beson- ders. Es entstehen dann Veränderungen in der Fesselbeuge, die auch Juckreiz hervorrufen können. Kleinstverletzun- gen in feucht-warmen Milieu bei an- gegriffener Haut zusätzlich mit Parasi- tenbefall ist sicherlich ein der häufigste Grund für die auftretende Mauke. Auch ein Zwanghuf begünstigt die Maukebil- dung ebenso wie Strahlfäule (was auch oft miteinander verbunden ist). Es kann nur die oberste Hautschicht betroffen sein oder sich bis auf die gesamte Haut und die Unterhaut ausdehnen. Eine (oft chronische) Phlegmone, also eine Ent- zündung der Unterhaut, kann eine Folge dieser ständigen Eintrittspforte für Er- reger sein. Blut- und Lymphgefäße kön- nen durch eine fortschreitende Entzün- dung angegriffen werden, ebenso eine Saumbandentzündung, die sich wieder- um negativ auf die Hufqualität auswirkt. WORIN LIEGEN DIE URSACHEN? Direkte Auslöser können sein: Schlam- mige Ausläufe, die mit Mist und Am- moniak zersetzt sind und die Pferde viel Zeit dort verbringen, Hygienefehler im Einstreu, wie ein ungepflegter Paddock, eine schlecht gemistete Box (Ammoniak zersetzt nicht nur den Strahl, sondern greift auch die empfindliche Haut der Fesselbeuge an). Aber auch reizende Einstreu, Chemikalien (Antifrost z.B.), Hallenböden, reizende Holzschnitzel im Paddock, Kunststofffasern, Milben- befall sowie Kleinstverletzungen jeder Art. Ist die Haut irritiert, so machen sich schnell Bakterien und Pilze breit. Sie siedeln sich in kleinsten Wunden an und verursachen eine Entzündung. WELCHE SYMPTOME TRETEN BEI MAUKE AUF? Bei dem Erscheinungsbild der Mauke liegt eine Überproduktion der Talgdrü- sen vor. Bevorzugt befallen werden die Hinterbeine. Um die Fesselbeuge herum ist die Haut stark gereizt. Es kommt zu Rötungen und fettig- schmierigen Belä- gen. Später treten kleine Knötchen und Bläschen auf, die Flüssigkeit absondern wenn sie platzen. Es entsteht eine näs- sende, wunde Oberfläche und durch die übel riechenden Sekrete und die Wund- flüssigkeit kommt es zu derber Krus- tenbildung. Die Hautoberfläche wird angegriffen oder die Bakterien dringen in das Untergewebe ein und rufen so- mit eine bakterielle Infektion hervor. Es kommt zu Schwellungen und Erwär- mungen in dem Gebiet. Über dem Fes- selkopf kann es mit der Zeit zu derben Hautverdickungen kommen. Der Allge- meinzustand des Pferdes kann erheblich (Fortsetzung auf Seite 18) beeinträchtigt sein, zudem können noch erhebliche Probleme im Bewegungs- Anzeige

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