Reiter-Kurier September 2019

Drei Regeln fürden perfektenReitboden 1. Abmisten Nach dem Reiten müssen die Pferdeäpfel vom Reitboden entfernt werden. Das trägterheblichzumErhaltundderTauglichkeitdesReitbodensbei.Bakterienund Pilze können (bei Trockenheit) gar nicht erst entstehen. Entscheidend ist das Ab- misten auch beim Austausch der Tretschicht: Unzureichend abgemisteter Sand kann kaummehr weiterverwendet undmuss stattdessen teuer entsorgt werden. 2. Begradigen Ein entscheidender Faktor für eine lockere Tretschicht ist das regelmäßige Ab- ziehen des Reitplatzes. Stolperfallen, wie zum Beispiel durch Bremsmanöver entstandene Löcher, werden gleichzeitig beseitigt. Die Zinken des Reitplatz- planers dürfen nicht zu tief einsinken, um den Unterboden oder die Trenn- schicht nicht zu beschädigen. Wichtig ist auch, nicht zu schnell oder zu langsam zu fahren. Von Vorteil sind Pflegegeräte, die auch auch Punkt drei abdecken. 3. Wässern Der Reitboden ist nur dann trittfest, wenn er ausreichend feucht ist. Trockene Böden führen zu einer erhöhten Staubbelastung für Pferd und Reiter. Je nach Witterung und Verdunstung muss der Boden gewässert werden. Eine Faustregel lautet zwei bis drei Liter pro Quadratmeter bei einer Tretschichtdicke von acht bis zehn Zentimetern. Automatische Bewässerungsanlagen lassen sich so pro- grammieren, dass sich dieser Arbeitsschritt von selbst erledigt. 27 September 2019 | aus Nagelplattenbindern Bahnhofstraße 8 . 84323 Massing Tel.: 08724/88-0 . www.laumer.de LONGIERHALLE - vorgefertigt in unserem Werk in bayerischer Wertarbeit - als Bausatz lieferbar oder fertig montiert (im Umkreis von 300 km) - verschiedene Größen - Festpreisgarantie

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