Reiter-Kurier September 2019

16 September 2019 | Gesundes Pferd Immer schön lockerbleiben! Viel Muckis helfen gar nichts, wenn sie nicht gut in Schuss sind. Leider haben die allermeisten Pferde Probleme ? und verbergen sie. W o tut?s weh? Leider kann das Pferd darauf keine Antwort geben. Der Besitzer muss sein Tier stets beobachten und Ver- spannungen erkennen können. Manch- mal kommt es einem so vor, als ob das Pferd steif läuft. Es tut sich hart in der Biegung, die Aufwölbung es Rückens lässt zu wünschen übrig, es läuft nicht Takt klar. In schlimmen Fällen lahmt das Pferd sogar. Ein Pferd kann nur dann eine korrekte Leistung erbringen, wenn die Zellen und der Stoffwechsel intakt sind. Ist dies nicht der Fall kommt es zu Muskelverspannungen und das Pferd ist in seiner Bewegung eingeschränkt. Die- se Beschwerden sind meist zu diffus, um sie eindeutig als Verspannung erkennen zu können. Therapeuten erklären gern, wie sich verhärtete Muskelgruppen er- kennen lassen. Denn behoben werden müssen sie unbedingt ? unbehandelt be- günstigen muskuläre Probleme die Ent- stehung von Arthrose. Vor allem, weil Pferde kleinere Wehwehchen oft kom- pensieren oder verbergen können. Wenn es dann mal erkennbar hakt, dann liegt das Problem meist schon länger vor. Muskelprobleme kennen wir alle ? in der Regel liegt es beim untrainierten Men- schen oft an übermäßiger Bewegung. Wenn wir eine sportliche Betätigung nicht gewohnt sind, uns nicht gedehnt oder überanstrengt haben. Beim Pferd ist es ähnlich: Ursache für Pferde-Ver- spannungen ist oft falsches Training: das Pferd ist zu viel, zu schnell oder mit zu kurzer Aufwärmphase bewegt wor- den. Es gibt aber noch eine Reihe ande- rer Auslöser, etwa ein schlechtsitzender Sattel ? ebenfalls sehr oft ein Grund für Muskelprobleme. Manche Pferde haben Muskelschwächen oder Fehlstellungen, die nicht erkannt wurden. Ein übersäuer- ter Organismus, Stoffwechselstörungen (wie PSSM), Magnesiummangel, Nieren- probleme ? sogar Angst und Stress kön- nen Auslöser für Muskelprobleme sein. Kraft, Ausdauer und Leistungsbereit- schaft hängen eng mit einer gesunden und bedarfsgerechten Ernährung zu- sammen. Um eine Übersäuerung des Pferdes zu vermeiden, sollte man keine Heulage oder Silage füttern, wenig Ge- treide und keinen Zucker. Außerdem gilt: Fresspausen über vier Stunden un- bedingt vermeiden, Stress genauso. Viel ruhige und langsame Bewegung ist das Allerwichtigste. Text: Judith Schmidhuber BEMER wirkt! Regine Grimm-Käuffer Feldwieser Str. 177, D - 83236 Übersee am Chiemsee Tel. +49 (0) 173 - 59 34 676 www.regine-moves.bemergroup.com Das Beste für Mensch und Pferd * Fördert die Entspannung und Regeneration * Steigert die Leistungsfähigkeit * Optimiert die Losgelassenheit * Wirkt aktiv bei Prävention und Heilungsprozessen ?Das BEMER Horse Set wirkt nach- weislich positiv auf den Organismus unserer Pferde. Es stärkt die Gesund- heit der Pferde präventiv und fördert die Regeneration nach Krankheiten. Im Training bzw. in der Vorbereitung auf Turniere optimiert es die Losgelassen- heit.Auch bei Stoffwechselproblemen, Stress, Entgiftung, Heilungsprozessen, Muskelverspannungen oder Verletzun- gen der Sehnen, Bänder und Muskeln kann es wertvolle Unterstützung bieten.? Regine Grimm-Käuffer www.regine-moves.bemergroup.com

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