Reiter-Kurier Juni 2019

Nachrichten REITSPORT AKTUELL Neue Voraussetzungen für das Goldene Reitabzeichen Im Rahmen der FN-Tagungen hat der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die Kriterien für das Goldene Reitab- zeichen konkretisiert: Ab sofort gilt für alle Dressur- und Springreiter, dass die zur Vergabe erforderlichen Erfolge auf mindestens fünf unter- schiedlichen Turnierplätzen er- bracht worden sein müssen. In der Dressur sind grundsätzlich zehn Siege auf S-Niveau nötig. Bislang konnten alle zehn Erfolge durch Platzierungen an 2. bis 5. Stelle in Grand Prix und Grand Prix Special ersetzt werden. Ab 2020 können nur noch fünf der zehn Siege durch Platzierungen in S*** und S**** er- setzt werden und auch nur dann, wenn mindestens 68 Prozent er- reicht wurden. EWU bringt App für Western-Turnierreiter heraus Turniere, Startlisten, Zeitpläne, Pattern & Ergebnisse werden in der neuen ?Ciblu Show-App? in Echt- zeit dargestellt. ?Nie wieder müsst ihr auf den Turnierplatz fahren, weil ihr vergessen habt, auf die Startlisten zu schauen. Sobald die Meldestelle die Startliste freigibt, habt ihr sie schon auf eurem Han- dy?, informiert Deutschlands größ- ter Westernreitverband, die EWU. Die App kann kostenlos aus den AppStores runtergeladen werden. Texte: EWU/FN NeuerSchwung für SalzburgerWorker Um noch mehr Reiter für die neue Disziplin Working Equitation zu begeistern, gibt es Trainingsmöglichkeiten im Vorfeld des WE-Turniers am Wiesenhof. E in Paket hat Tanja Dobernig, die neue Salzburger Referentin für Working Equitation, geschnürt, damit Salzburger Worker alle Möglichkeiten ha- ben, sich auf das Working Equitation Turnier CWEN-C am Wiesenhof in Oberalm bei Hallein (10./11. August) sowohl praktisch als auch theoretisch vor- zubereiten: Ein erstes Training unter Turnierbedingungen fand unter Dobernigs Leitung bereits auf der Reitanlage Voggenberger in Eching statt. Bei dem vom Salzburger Pferdesportverband ge- förderten Working Equitation Kurs konnten Einsteiger ihre Pferde an den Trail-Parcours heranführen und Reiter bis Klasse L Routine sammeln. Weiter geht es am 22. Juni am Winklhof in Oberalm mit einem Infotag mit Bundesreferen- tin Sandra Migl unter dem Motto ?Was der Richter sehen will?. Hier geht es um wertvolle Tipps, wor- auf bei den drei Bewerben Dressur, Stil- und Speed-Trail zu achten ist und wo wertvolle Wertungspunkte geholt oder aber auch verloren wer- den können. Die dritte Veranstaltung, ein Turniervorbereitungskurs vom 19. bis 21. Juli, bietet den Turnieranwärtern die Möglichkeit, vor Ort am Turnierplatz des Wiesenhof in Oberalm zu trainieren ? auch hier wieder mit einem kompletten Hindernisparcours. Jeder Teilnehmer erhält eine Trailskizze und absolviert zu Beginn der Trainingseinheit einen Prüfungsritt, der dann im Rahmen der Stun- de gemeinsam mit Tanja Dobernig verbessert. Text: Gabriele Krisch Foto: Walter Wurdack 4 | Juni 2019

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