Reiter-Kurier Februar 2019

Pferde sind zwar Herdentie- re, Einzelhaltung entspricht nicht ihrer Natur. Dennoch gibt es Pferde (wenn auch nur sehr wenige), für die Grup- penhaltung nicht die optimale Lösung ist. Stress, permanen- te Bisswunden, unerwünsch- te Gewichtszu- oder -abnah- me sind Indizien dafür, dass sich das Pferd nicht wohl- fühlt. Der Pferde- oder Stall- besitzer muss das erkennen, nur so lassen sich physische oder psychische Beschwerden vermeiden. In der Regel trifft es Pferde, die lange Zeit in einer (Einzel-) Box standen, Artgenossen gegenüber sehr ängstlich oder gar aggressiv reagieren oder aus schlechter Haltung stammen. Auch Pfer- de mit Beeinträchtigungen wie etwa einer Heustauball- ergie und ältere Pferde, könn- ten in Gruppenhaltungen Probleme bekommen ? so- fern auf ihre besondere Fütte- rung (in dem Fall bedampftes Heu oder Zusatzfutter) nicht IstmeinPferd offenstalltauglich? REITHALLEN-BEREGNUNG ? GEZIELTE BEWÄSSERUNG INDIVIDUELLER BEREICHE ? GLEICHMÄSSIGE WASSERVERTEILUNG ? EINFACHE BEDIENUNG Tel. +49 9803 911588 www.reithallen-beregnung.de Namhafte Referenzen, z.B.: www.stall-mainau.ch JETZT NEU! Steuerung per App! eingegangen werden kann. Die Gruppenhaltung ist ohne Frage die artgerechteste Form der Pferdehaltung. Doch die Tiere müssen miteinander harmonieren. Damit auch rangniedrige Pferde in der Herde zurechtkommen, sind ausreichend viele Fressplätze, Ausweichflächen, Raumtren- ner und Liegeflächen notwen- dig. Es gibt aber durchaus auch Gruppen, in denen ein einzel- nes Pferd ? meist ein hengs- tiger Wallach ? für Unruhe sorgt. Es ist die (manchmal auch undankbare) Aufgabe des Stallbetreibers, die Grup- pe so zusammenzustellen, dass Harmonie herrscht ? und Quertreiber notfalls aus der Herde herauszunehmen. 29 Februar 2019 |

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