Reiter-Kurier Oktober 2018

Championat im Freispringen D as oberösterreichische Pfer- dezentrum Stadl-Paura ist Schauplatz des 16. Österrei- chischen Freispringchampionats am 26. Oktober, dem österreichischem Nationalfeiertag. In der Freispring- gasse kommt es in den drei Altersklas- sen der zwei-, drei- und vierjährigen österreichischen Warmblutpferde so- wie bei den Haflingern und Spezial- rassen zur Titel- und Schärpenverga- be. Der Startschuss wird um 9 Uhr mit den Haflingern und Spezialrassen fallen. Ab 10.30 Uhr messen sich die Warmblüter um die höchsten Bewer- tungen in den drei Kategorien Tech- nik, Vermögen und Gesamteindruck. Eine wichtige Information für alle TeilnehmerInnen vorab: Die Pferde werden nicht mehr in die Gasse ge- führt, sondern aus dem Freilaufen in die Sprunggasse geleitet. Am Vortag des Championats gibt es um 17 Uhr einen Fachvortrag zur Jungpferdeausbildung mit Springreit- trainer Josef Weishaupt. ? ? www.pferdezucht-austria.at/ooe Text: Pferdenews.eu J etzt ist es offiziell auch Welt- meister-Futter. Denn die frisch- gebackene Weltmeisterin im Springreiten, Simone Blum, füttert ih- rem Erfolgspferd DSP Alice die ener- giehaltigen Heu-Briketts von Omento. Das Schweizer Start-up (vormals Ca- vapro) hat das Kraftfutter in den ver- gangenen Jahren auch im Profisport- bereich getestet und sehr gute Rück- meldungen bekommen: Heiße Pferde werden demnach ruhiger, die längere Fresszeit fördert die Darmgesundheit. Nach einemMonat Fütterung habe sie bei der nervösen Stute eine positive Veränderung bemerkt, sagt Simo- ne Blum. Die dreimal längere Fresszeit fördert die Einspei- chelung, was Magenproblemen entgegenwirkt. Für zu Kotwas- ser und Kolik neigenden Pferden ist das Futter daher besonders inte- ressant. Eine schwere Kolik hat unser Test-Pferd bereits in jungen Jahren er- lebt. Paint-Wallach Cooper Spider Ace ist jetzt 14. Er bekam bis dato bei Be- darf nur Hafer als Kraftfutter, verlor aber immer die Lust und ließ seine Ra- tion stehen. Die nach Heu und Getrei- de duftenden Heubriketts frisst er mit merklich mehr Eifer. Auffallend ist die Fresszeit: Er frisst sie sehr langsam, kaut ausgiebig und ist damit viel länger beschäftigt, als er es mit seiner Kör- nerration war. Er spielt auch mal he- rum und schleudert die Briketts durch die Gegend ? lässt aber letztlich kein Fitzelchen übrig. Das Futter besteht zum Großteil aus getrockneten Gräsern, es ist je nach Variante mit gequetschtem Ha- fer vermengt. Beigemischte Mine- ralien machen ein zusätzliches Mi- neralfutter überflüssig. Das Heu ent- stammt besonders artenreichen Wie- sen. Mit der Gräservielfalt erreicht es der Hersteller die Ansiedelung von überwiegend guten Mikroorganis- men im Dickdarm. Omento-Grün- der Maximilian Plank arbeitet eng mit Pferdetierärzten und Wissen- schaftlern zusammen. Das empfind- liche Verdauungssystem der Pferde Weltmeisterfutter Heubasierte Kraftfutterbriketts von Omento für mehr Gesundheit und Performance Worker-Abschluss am Chiemsee V om 5. bis 7. Oktober findet zum ersten Mal der WEN- Cup auf der Reitanlage Gut Ising am Chiemsee (Landkreis Traun- stein) statt. Das Abschlussturnier der Working-Equitation Saison ist auch gleichzeitig das finale Punkteturnier der 1. Süddeutschen Meisterschaft. Diese beinhaltete die Veranstal- tungen Max-Benz-Cup in Baldham, PSA Schreiber in Deggendorf, PSV Freystadt, Sherwood-Ranch und den WEN-Cup auf Gut Ising: Im Rahmen der WEN-Cup-Veranstaltung wird die 1.Süddeutsche Meisterschaft ausge- tragen. Geritten wird in den Klassen WE und WA in den Disziplinen Dres- sur, Dressurtrail. In WL, WM und der Master Class außerdem im Speedtrail. Text: KerstinMinks u n s e r T e s t zu unterstützen hatte er von Anfang an im Fokus. ?Gaskoliken entstehen im Dünndarm, wenn zu wenig Struk- tur gefüttert wird und Dickdarmstö- rungen entstehen, wenn Getreide im Dünndarm nicht vollständig verdaut werden kann. Durch die Struktur des Futters wird der Getreideanteil von Omento gutzerkaut und schnell im Dünndarm verdaut.? Zum Lagern, Dosieren und Mit- nehmen sind die Omento-Kartons praktisch ? was sich unlängst auf einem einwöchigen Reiturlaub mit Pferd bewiesen hat. Cooper Spider Ace bekam je ein Kilo Omento Sport mor- gens und abends, das ist die Hälfte ei- ner Reihe Futter im Karton. Auf den Tagestouren durch das anspruchsvolle Gelände der Mühlviertler Alm kam der Wallach ordentlich ins Schwitzen aber zu keiner Zeit aus der Puste. Zu- sätzliche Elektrolyte waren nicht nötig ? auch die sind im Futter bereits ent- halten. Der Umstieg auf Phasen gerin- gerer Beanspruchung ist einfach: Man füttert dann einfach ein paar Zenti- meter des getreidefreien Omento Zero Grain, das liefert weniger Energie, das Pferd hat dennoch etwas in der Krippe und ist mit Mineralien versorgt. Text und Foto: Judith Schmidhuber 34 Reiter-Kurier · Oktober 2018 nachr i cht en

RkJQdWJsaXNoZXIy MTQ0MQ==