Reiter-Kurier April 2018
Rubr i k 28 Reiter-Kurier · April 2018 Worker küren ihre Weltmeister Nach dem Erfolg der Europameisterschaft 2016 in München-Riem greifen die Working-Equitation-Reiter heuer auf der Pferd International endgültig nach den Sternen. I m Rahmen von Süddeutsch- lands größter Pferdeveran- staltung tragen die Worker vom 10. bis 13. Mai auf der Olympia-Reitanlage in Mün- chen-Riem ihre Weltmeisterschaft aus. Die Pferd International München besuchen jedes Jahr gut 70.000 Pfer- debegeisterte. Schon vor zwei Jahren zählt die veranstaltende Hippo GmbH allein 13.000 Working Equitation Zu- schauer innerhalb von vier Tagen ? das dürfte absoluter Rekord im Tur- niergeschehen dieser aufstrebenden Reitsportdisziplin sein. 2017 setzte sich dieser Trend mit dem interna- tionalen Turnier in München-Riem weiter fort. Vier Tage lang werden die weltbesten Reiter um den Welt- meisterschaftstitel in der Einzel- und Mannschaftswertung antreten. Die Disziplin Working Equitati- on bietet Sport auf höchstem Niveau und begeistert das Publikum mit Prä- zision, Teamwork, Spannung und vor allem Freude am und mit dem Partner Pferd. Working Equitation geht auf die traditionelle iberische Arbeits- reitweise zurück. Die landwirtschaft- liche Arbeit mit dem Pferd als Reittier zum Hüten von Weidetieren forderte seit jeher Wendigkeit, Gehorsam, Ge- schick und Übersicht. Diese Attribute sind es, die heute in dieser Sportart verlangt werden und in den einzelnen Teildisziplinen Dressur, Trail, Speed trail und Rinderarbeit gezeigt werden müssen. Die Anforderungen beginnen in Einsteigerklassen und erhöhen sich dann bis hin zur Masterclass, dem Anforderungsprofil, das auf Champi- onaten wie der Welt- und Europamei- sterschaft verlangt wird. Wird bei den Einsteigerklassen noch beidhändig geritten, ist die einhändige Zügelfüh- rung in der Masterclass vorgeschrie- ben. ? ? www.pferdinternational.de Text: Martina Scheibenpflug Foto: Monika Englbrecht Nachr i cht en
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